Autor: Manfred Pfefferkorn
150 Jahre Geld für die Pfingstmesse
Für die 1219 erstmals erwähnte vor allem im Fernhandel bedeutsame Nördlinger Pfingstmesse ließ Kaiser Sigismund am 5. August 1418 wegen des umfangreichen Geldverkehrs in der Freien Reichsstadt eine Reichsmünzstätte errichten. Sie erhielt die Weisung vor allem Gulden zu schlagen. Geprägt wurde mit Unterbrechungen bis 1571. Nordilinga“ wurde im Jahr 898 zum ersten Mal urkundlich als karolingischer Königshof erwähnt. Winburc, die Mutter Zwentiboldts, eines unehelichen Sohns des Königs Arnulf, vermachte den Königshof der Kirche St. Petrus und Emmeran in Regensburg unter Vorbehalt der lebenslänglichen Nutznießung.
Unter der Herrschaft des Bischofs von Regensburg wuchs Nördlingen zum Markt heran.
150 Jahre Geld für die Pfingstmesse…