Nach der Zeit der Zwischenprägung in den Jahren 1026-1027 lie0 Kaiser Konrad II. seinen Sohn Heinrich zum Herzog wählen, mit der Zählung Herzog Heinrich IV. in Bayern. April 1028 ließ er ihn auch zum Mitkönig Heinrich III. krönen. Da Heinrich zu diesem Zeitpunkt erst 10 Jahre alt war, war er noch bis 1032 unter der Vormundschaft bayerischer Bischöfe. In dieser Zeit wurden diese Münzen geprägt, die sowohl Kaiser Konrad II. in der äußeren Legende nennen, als auch Herzog Heinrich in einem inneren Kreis rund um das Kreuz. In den Winkeln des Kreuzes befinden sich die Zeichen „Keil – Punkt – Keil – Punkt“. Auf dem Revers wird rund um den Säulentempel – diesmal ohne Münzmeistersignatur – die Münzstätte Regensburg als Radaspona genannt.
Antykwariat Michal Niemczyk, Auktion 28 (2021), Los 2228. (Zuschlag: 1.610 PLN).
Hahn, Moneta Radasponensis, S. 85, Nr. 34.