Autor: Peter Neugebauer
Die Halbbatzen 1624-1629 der Grafen von Montfort (Teil 1)
Entwurf einer Katalogisierung Geschichtliches: (auf der Grundlage des Textes von Christian Binder / Julius Ebner) Die Grafschaften und sonstigen Herrschaften Im oberen Rheintal, vom Fuß der rhätischen Alpen bis an den Bodensee, herrschten bis ins 12. Jahrhundert die mächtigen Grafen von Bregenz. Als die Familie um die Mitte des Jahrhunderts im Mannesstamm ausstarb, gingen ihre Besitzungen durch Heirat an den Pfalzgrafen Hugo von Tübingen über.
Von seinen beiden Söhnen erbte 1182 der ältere, Rudolf, die Tübinger Pfalzgrafschaft, der jüngere dagegen, Hugo, trat in das Erbe der Mutter ein und erhielt die rhätisch-oberrheinischen Besitzungen mit dem Hauptort Feldkirch und der im Rheintal bei Götzis gelegenen Burg Montfort, nach denen er sich fortan Graf zu Montfort, Herr zu Feldkirch nannte. In der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts fassten die Grafen auch auf der Nordseite des Bodensees Fuß, indem sie, vermutlich durch Schenkung seitens Kaiser Friedrich II., die oberschwäbische Herrschaft Tettnang erhielten.
Die Halbbatzen 1624-1629 der Grafen von Montfort (Teil 1)…
