Autor: Peter Reissig
DDR-Papiergeld (Teil 1)
Es gibt für das Sammelgebiet „Papiergeld der DDR“ eine ganze Reihe guter Kataloge. Der Sammler weiß: Katalog ist nicht gleich Katalog. Man würde „Eulen nach Athen tragen“, ergänzte man die Palette mit einer weiteren Ausgabe, die im Wesentlichen Informationen, Erkenntnisse und Fotos übernimmt, bestenfalls in anderer Aufmachung und Glie derung. Das bekannteste und gebräuchlichste Handbuch ist heute der als Bibel des Sammlers bezeichnete Katalog „Rosenberg“.1 Auf die Stärke des Buches bezogen trifft das Wort „Bibel“ nun wirklich zu, da versucht wird, alles aber auch alles an Serienbuchstaben, Fehlvarianten, Musterkuriositäten und alle deutschen Gebiete seit 1871 zu erfassen.
Zurzeit nimmt das Buch über 650 Seiten in Anspruch. Die Grenze der Handlichkeit ist erreicht. Man wird zukünftig nicht daran vorbei kommen, den Datenumfang einzuschränken bzw. Kapitel herauszulösen und in gesonderten Bänden zu behandeln. Die ganze Vielfalt zu erfassen, ist in einigen Abschnitten allerdings auch völlig überflüssig.
DDR-Papiergeld (Teil 1)…