Seit der Gründung der Numismatischen Kommission in Deutschland ist es eines deren größter Aufgabengebiete, Münzfunde zu erfassen und dokumentieren. Dieses Projekt schloss an die “Fundmünzen der römischen Zeit in Deutschland” an, und fokussiert sich im Unterschied dazu auf den zeitlichen Rahmen ab ungefähr 750 n. Chr., also vom Mittelalter bis zur Neuzeit. Geographisch ist dieses Projekt stark auf den deutschen Raum konzentriert, doch finden sich auch vereinzelt Einträge über Funde aus Österreich, Dänemark oder Polen.
Auf dieser Seite findet man zwar nicht die Abbildungen der Fundmünzen, doch wird neben den allgemeinen Fundumständen – wie dem Ort und der Datierung – auch angegeben, aus welchem Material sich dieser Fund zusammensetzt und Angaben zur Literatur, in der die jeweiligen Funde behandelt werden.
Seit dem Jahr 2015 stehen auch einige der dokumentieren Funde in der Datenbank des virtuellen Münzkabinetts KENOM online zur Verfügung.
https://kenom.gbv.de/fundkomplexe/