Weimarer Republik hielt sich mit Gedenkausgaben zurück und Goldmünzen wurden nicht gebraucht
Verglichen mit den vielen Gedenkmünzen, die ab 1952 in der Bundesrepublik Deutschland beziehungsweise ab 1966 in der DDR geprägt wurden, ist die Zahl der Gedenkmünzen der 1919 gegründeten Weimarer Republik recht bescheiden. Zwischen 1925 und 1933 wurden nur neunzehn Dreimarkstücke und neun Fünfmarkstücke zur Erinnerung an Ereignisse und Gestalten der deutschen Geschichte und Kultur geprägt. Neunzehn Motive kamen zur Ausprägung.
Allerdings waren mehr Emissionen geplant als sie am Ende verwirklicht wurden. Um das Bild abzurunden, müssen zu den genannten Zahlen noch die von Sammlern gesuchten und gut bezahlten Proben gerechnet werden.
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