In vielen Sammlungen liegen Münzen und manchmal auch Medaillen, die alles andere als echt und alt sind. Im Angebot sind offizielle Nachprägungen etwa von alten Talern und Reichsmünzen aus Gold und Silber. Da sie klare Unterscheidungsmerkmale gegenüber den Originalen wie ein leicht abweichendes Gewicht, ein veränderter Durchmesser oder eine andere Legierung, aber auch untilgbar eingeprägte Jahreszahlen, Feingehaltsangaben und Buchstaben aufweisen, richten sie keinen Schaden an.
Die Kopien können Sammlern helfen, die sich die teuren Vorbilder nicht leisten können, ihre Lücken aber gern füllen wollen.
Solche Nachprägungen eignen sich nicht zur Geldanlage und wollen dies auch nicht tun. Wer sich die preiswerten Stücke zulegt, weiß, dass er beim Verkauf nicht viel für sie bekommt. Wenn man aber diesen Aspekt beiseite lässt, dann können Nachprägungen und Nachgüsse, galvanoplastische Kopien, Fantasiegebilde und ähnliche Objekte durchaus Freude machen und Belehrung bieten.
Der kleine Unterschied macht’s…