Autor: Univ.-Lekt.Lic.Dr.Dr Günther E. Thüry
Der metallene Spiegel – Aus der Geschichte der antiken Numismatik (Teil 2)
In der Oktobernummer sind wir den Anfängen der Antiken Numismatik nachgegangen. Wir haben sie (auch wenn es zaghafte Anfänge waren) noch in der Antike selbst gefunden. Nun beziehen wir das Mittelalter in die Betrachtung mit ein. Wie hat es über die Münzen des Altertums gedacht? Und wie ist es mit ihnen umgegangen? Das Frühmittelalter kannte die antike Münze aus der Erfahrung seines Alltags.
Sie lief in größerer Menge wohl noch als Zahlungsmittel um. Die merowingische Zeit hat selbst nur Goldmünzen geprägt; und einen Teil der Bedarfslücke, die so entstand, füllten „überlebende“ römische (vor allem spätantike) Geldstücke.
Der metallene Spiegel – Aus der Geschichte der antiken Numismatik (Teil 2)…