Autor: Dr. Florian Haymann
Die frühen Münzen der Römer: Früchte des Krieges (Teil 1)
In der griechischen Welt wurde bereits um 600 v. Chr. mit Münzen gezahlt. In Rom dagegen setzte die Monetarisierung um 300 v. Chr. langsam ein. Ein ausgereiftes und stabiles Geldsystem stand erst 80 Jahre später bereit, als Rom kurz davor war, zum Hegemon der Mittelmeerwelt zu werden. Wie in vielen antiken Gesellschaften ging auch in Rom der Gebrauch von Geld der „Erfindung“ der Münze um viele Jahrhunderte voraus.
Man zahlte mit Rohmetall, handelte mit fremden Münzen und auch ein ausgefeiltes System von Anleihen, Wechseln und ähnlichen immateriellen Geldformen dürfte existiert haben. Ähnlich, wie es auch im hochentwickelten Ägypten lange Zeit vor der Einführung des Münzgeldes existiert hatte.
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