Geht es um die Bestimmung schlecht erhaltener römischer Kupfermünzen (wie etwa Fundmünzen), kann deren Bestimmung oft ein umständliches Hindernis sein, besonders wenn es um die Bestimmung der Münzstätte geht. Als Hilfe für dieses Problem gibt das Werk von „Guido Bruck, Die Spätrömische Kupferprägung. Ein Bestimmungsbuch für schlecht erhaltene Münzen (Graz 1961)“.
Geht man davon aus, dass man nur die Darstellungen des Kaisers und der Reversabbildung erkennen kann, gibt es in diesem Werk Vergleichstafeln, mit denen man die Darstellung und den Typ bestimmen kann. Hat man den Typus gefunden, wird man auf den nächsten Teil weiterverwiesen, wo mögliche Varianten, Beizeichen und Porträtdarstellungen aufgelistet werden.
Mit diesen Informationen kann man meist in nur kurzer Zeit sowohl Kaiser als auch die Münzstätte bestimmen. Dadurch lassen sich dann auch schlecht erhaltene Münzen folgend noch mit den Standardzitierwerken bestimmen.