Nachdem der junge König Heinrich III. zu Beginn noch unter einer Vormundschaft stand, endete diese um 1032. Mit diesem Ereignis hängt wohl auch ein Typenwechsel in den Prägungen zusammen. Konrad II. wird in der Umschrift auf dem Avers als CHVONRADVS IMP genannt und König Heinrich III. wird in den Winkeln des Kreuzes auf dem Avers mit HE – IN / RIC – REX angegeben. Der Revers änderte sich im Vergleich zum älteren Typus nicht und zeigt wieder den Tempel mit fünf bis sechs Säulen auf zwei bis drei Stufen mit der Münzstättenangabe RADASPONA.
Fritz Rudolf Künker GmbH & Co. KG, Auktion 263 (2015), Los 1113. (Zuschlag: 550€).
Hahn, Moneta Radasponensis, S. 85, Nr. 35.