Autor: Dipl.-Kfm. Peter Proksch
Die Münzprägungen Irlands vor und in der Euro-Zeit
Zu den Münzen im Sinne dieser Aufsatzreihe „Die Münzen der EURO-Staaten“ werden die Münzen gerechnet, die ein Euro-Staat ab dem Zeitpunkt der Einführung der Euro- Währung für sein Land prägte. Dementsprechend werden bei jedem Euro-Land nicht nur die Euro-Münzen, sondern auch die Münzen dargestellt, die in der Übergangszeit in der jeweiligen Denomination (= Landeswährung als Unterwährung der Euro-Währung) geprägt worden waren. Mit einer unwiderruflichen Festlegung (1. Januar 1999) der Umrechnungskurse zwischen den Teilnehmerwährungen und dem Euro wurde ein Sachverhalt geschaffen, gemäß dem die nationalen Währungen und der Euro nur noch unterschiedliche Bezeichnungen dessen sind, was im wirtschaftlichen Sinn ein und dieselbe Währung ist.
Diese Verordnung brachte für diesen Übergangszeitraum, in dem verschiedene nationale Währungen existierten, eine rechtlich erzwingbare Äquivalenz zwischen dem Euro und den nationalen Währungseinheiten. Diese Äquivalenz bedeutet, daß jedem Währungsbetrag auf rechtlich erzwingbare Weise ein fester Gegenwert in Euro zum offiziellen Umrechnungskurs zugeordnet wird und vice versa.
Die Münzprägungen Irlands vor und in der Euro-Zeit…