Autor: Hans-Peter Hofrichter
Die Pfennige Hamburgs
Der Pfennig von 1038 Die bisherige Lesart dieses Pfennings ist vermutlich deshalb darauf zurückzuführen, dass kaum gut lesbare Münzen bisher in Sammlerhände gelangt sind. Die Seltenheit dieses Pfennigs ist, wie auch bei den späteren Pfennigen von 1044 und 1063 darauf zurückzuführen, dass Hamburg im Jahre 1072 völlig zerstört wurde und alle Schätze und auch Münzen von hier geraubt und wieder eingeschmolzen wurden.
Alle bekannten Münzen sind deshalb außerhalb Hamburgs gefunden worden. Die Prägung der gefundenen Münzen ist aber sehr mangelhaft und die Umschrift der Vorderseite wird deshalb von Jesse IARDVVVCI gelesen, wobei er die Rückseite gar nicht liest. An den Seiten der Vorderseite sieht er jeweils ein Z. Bei dem mir vorliegenden Stück ist von dieser Lesung nichts zu erkennen.
Die Pfennige Hamburgs…