Münzsammler der Antike haben in Europa hauptsächlich Gepräge des römischen Imperiums und Münzen der Griechen sowie der Staaten des hellenistischen Weltbildes gesammelt. Die Sasanidengepräge der Großkönige scheinen eintönig zu sein und die Legenden in Pehlevi bzw. später zusätzlichen arabischen Schriftzeichen haben wohl die Sammler zurückhaltend reagieren lassen.
Die Sicht auf die Vergangenheit ist heute geschichtsbezogener, so daß sich künftig Angebote von Sasanidenmünzen kaum ergeben werden, weil die Staaten zwischen der Türkei und China ihre Kulturgüter
rigoros schützen. Näher betrachtet werden sollen nur die Silbermünzen, da die Goldgepräge äußerst selten sind
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