Die Vermählung von Marie Louise und Napoleon I. am 11. März 1810.
Erzherzogin Marie Louise, die älteste Tochter des österreichischen Kaisers Franz I., wurde am 11. März 1810 offiziell mit ihren zukünftigen Gemahlen Napoleon I. vermählt, nachdem er sich von seiner ersten Frau Joséphine de Beauharnais getrennt hatte. Die Vermählungszeremonie fand gegen ihren Wunsch statt und Napoleon I. ließ sich von seinem Vertrauten Alexandre Berthier, vertreten, da er selbst nicht anwesend sein konnte.
Die offizielle Hochzeit, bei der dann beide anwesend waren, fand dann wenige Wochen später am 1. April in Paris statt. Nach Napoleons Abdankung blieb sie zwar noch mit ihm verheiratet, lebte allerdings mit Graf Adam Albert von Neipperg in Parma. Nach dem Tod des Grafen Adam Albert im Jahr 1834 heiratete sie noch ein letztes Mal Charles-René de Bombelles, der Minister in Parma war.
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