Autor: Martin Wolfgang Trott
Düstere Botschaften chinesischer Scheine
Tibet, März 2008, Mönche aus dem buddhistischen Kloster Drepung, unweit von Lhasa, demonstrieren für religiöse Freiheit, für die Entlassung inhaftierter Ordensbrüder und damit aber auch gleichzeitig gegen die chinesische Fremdherrschaft. Die Lage eskaliert, als die Mönche von den chinesischen Sicherheitskräften bedrängt werden. Hunderte von Tibetern beginnen damit die Chinesen mit Steinen zu bewerfen, selbst vor Zivilpersonen, privaten Einrichtungen und Geschäften wird kein Halt gemacht.
Läden chinesischer Einwanderer werden in Brand gesteckt, Autos gekippt, chinesische Fahnen in der Öffentlichkeit verbrannt. Es dauert nicht lange und internationale Medien melden Tote und Verletzte.
Düstere Botschaften chinesischer Scheine…