Autor: Reinhard Falter
Einführung in die antike Numismatik mit Sammler-Augen (Teil 5)
Das beliebteste Sammelgebiet der Antike ist nach wie vor Rom. Ein Grund ist, daß man damit leichter in Berührung kommt, weil seine Münzen nicht nur im Mittelmeerraum, sondern auch von England bis Ungarn verteilt sind. Eine spätrömische Münze für 1-30 Euro begegnet einem leicht auch auf dem Flohmarkt. Zudem fällt hier der Einstieg leicht, weil z.B. nicht das Problem einer erst zu lernenden Schrift besteht. Die meisten Sammler antiker Münzen haben mit einem „Römer“ angefangen. Angesichts des Umfangs der römischen Prägung können hier nur die wichtigsten Abschitte der Münzgeschichte gestreift werden. Viele Beispiele römischer Münzen werden sich in den kommenden thematischen Folgen finden.
Die Grobeinteilung ergibt sich aus der Zweiteilung der römischen Geschichte in die Zeit der Republik (grob gesagt vuZ) und der Kaiserzeit (nach Christus).
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