Kaiserinnen, Königinnen und Fürstinnen auf geprägtem Metall kann man an zwei Händen abzählen. Zu nennen sind die Zarinnen Katharina I., Anna, Elisabeth und Katharina II., die Große. In die Serie gehören englische Königinnen, von denen die 1901 verstorbene Victoria auch Kaiserin von Indien war, und Elizabeth II.,m die in zahlreichen Sammlungen vertreten ist. Hinzu kommen die Königinnen der Niederlande sowie von Schweden, Spanien, Portugal und weiteren Staaten.
Ihre Münzen als Belege dafür zu sammeln, dass Frauen das Zepter schwangen, wenn auch gegenüber gekrönten Männern in deutlich geringerer Zahl, ist lohnenswert, aber nicht einfach, weil viele Stücke selten sind. Das kann man von vielen Münzen und Medaillen der österreichischen Erzherzogin Maria Theresia, ihres Zeichens römisch-deutsche Kaiserin sowie Königin von Ungarn und von Böhmen, nicht behaupten. In großer Zahl erhalten, sind sie beliebte und gut erforschte Sammelstücke, für die neue Kataloge vorliegen.
„Gerechtigkeit und Milde“…