Autor: Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Hahn
Grundzüge der Altbaierischen Münz- und Geldgeschichte (Teil 19)
Die Münzen der vorigen Regierung aus den Nebenmünzstätten wurden im mt 7-8/2005, 156-160 behandelt und auch deren verkehrsgeographische Situation erörtert. Von den fünf, unter Heinrichs Vater neueröffneten, prägten Neuburg a. d. Donau und Eichstätt nur sehr schwach, Freising offenbar gar nicht; dagegen kam die Produktion in Salzburg erst richtig in Schwung.
Es wird sich, nach Regensburg und Augsburg, zur drittstärksten Münzstätte des Regensburger Schlages entwickeln. Wenn wir die derzeit erfaßbaren Exemplare zusammenzählen, ergeben sie (ohne Augsburg) etwa ein Viertel des Regensburger Materialaufkommens. Aus der älteren Fundliteratur sind noch etliche Stücke mehr bekannt, aber ohne Abbildung.
Grundzüge der Altbaierischen Münz- und Geldgeschichte (Teil 19)…