Autor: Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Hahn
Grundzüge der Altbaierischen Münz- und Geldgeschichte (Teil 20b)
Wie bereits dargelegt, führen die späten Denare der ersten Prägeperiode König Heinrichs II., die wahrscheinlich zwischen April 1007 und April 1009 geprägt worden sind, keinen Königstitel in der Averslegende, sind merklich leichter und auch im Durchmesser um ca. 1-2 mm kleiner.
Bei der Stempelanalyse treffen wir auf das mit einer kurzen Prägedauer verbundene Phänomen einer relativ höheren Zahl von (nicht aufgebrauchten) Stempeln (vgl. mt 7- 8/2004, 160).
Grundzüge der Altbaierischen Münz- und Geldgeschichte (Teil 20b)…