Autor: Dr. Peter Schlobach
Jakob Roggeveen (1659-1729) entdeckt 1722 die Osterinsel (Rapa Nui) Teil 2
Geografische und topografische Parameter der Osterinsel Die Osterinsel, von Roggeveen nach dem Datum der Auffindung als Paasch Eyland in die Seekarten eingetragen (franz. Ìle de Pâque, span. Isla de Pascua, engl. Easter Island) und von den Polynesiern neben Rapa Nui („die Große“) u.a. auch „Nabel der Welt“ oder „Augen, die in den Himmel blicken“ u.v.a.m. genannt, hat eine Fläche von rd. 180 km², ist 24 km lang und 12 km breit.
Die dem Atlas von La Pérouse entstammende Karte mit den charakteristischen Vulkankegeln kommt tatsächlich den „in den Himmel blickenden Augen“ sehr nahe (vgl. Abb. 39). Mit 507 m Höhe ist der ehemalige Hauptvulkan Maunga Terevaka der höchste Punkt, für Seefahrer bei guter Sicht bereits in 35 sm (über 60 km) sichtbar. In den inaktiven Vulkanen Rano Kao und Rano Raraku befinden sich Süßwasserseen (Abb. 72). Der letzte Vulkanausbruch auf der Osterinsel wird auf einen Zeitraum vor mehr als 2.000 Jahren datiert.
Jakob Roggeveen (1659-1729) entdeckt 1722 die Osterinsel (Rapa Nui) Teil 2…