Autor: Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Hahn
Kaiser Mauricius (582-602) Teil 5
Bei der Besprechung der Thessalonicenser Goldprägung des Tiberius II. (im mt 5/2003, S. 126-128) wurde die Vermutung geäußert, daß ein Teil der ins Kalkül gezogenen Münzen nach Alexandria gehören könnten. In der Tat weist die weitere Untersuchung von fraglichen Mauricius- Münzen auf Grund neuer Fundevidenz in diese Richtung.
Die Solidi des Tiberius II. MIB V10, 10.1, N10 und VN11, sowie die Tremisses MIB 8 und 9a sind für Alexandria zu beanspruchen, so daß nur MIB 10.2 und N11 als sichere Thessalonicenser verbleiben. Die Alexandriner Reihe läßt sich unter Mauricius fortsetzen, wenn man nicht zögert, einige Gruppen von Incerta wie folgt umzustellen.
Kaiser Mauricius (582-602) Teil 5…