Das Erzbistum Köln umfasste im Mittelalter die Suffraganbistümer Cambrai, Lüttich, Utrecht, Münster, Osnabrück und Minden. Seine Gründung geht auf das Jahr 795 zurück: Zum Dank für seine Dienste erhielt Bischof Hildebold von Köln von Kaiser Karl dem Großen den Titel eines Erzbischofs. Suffragane waren einmal die Bistümer im Westen des Reiches (Cambrai, Lüttich und Utrecht). Hinzu kamen Bistümer, die nach den siegreichen Sachsenkriegen auf dem Territorium des besiegten Volkes östlich des Rheins errichtet wurden (Münster, Osnabrück und Minden). Andere Bistümer auf dem Gebiet der Sachsen kamen an das Erzbistum Mainz (s. 5.7).
Mittelalterliche Münzen mit christlichen Elementen
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