In diesem Artikel werden die Hintergründe zur Entstehung des Notgeldes des Landes und der Stadt Salzburg näher erläutert.
Der erste Schritt hierzu wurde in der öffentlichen Sitzung des Gemeinderates vom 16. Juni 1919 gesetzt, als Gemeinderat Eder um die Einführung eines Notgeldes ersuchte, „da sich bereits seit längerer Zeit ein ganz empfindlicher Kleingeldmangel bemerkbarmacht“. Vorläufig schien man diesen Antrag aber nicht eine hohe Priorität zugewiesen zu haben. Am 23. August 1919 liest man im Allgemeinen Tiroler Anzeiger davon, dass die Vorarbeiten zu einer Ausgabe von Notgeld zu 5, 10 und 20 Hellern im Umfang von zwei Millionen Kronen vom Salzburger Stadtmagistrat bereits eingeleitet wurde.
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