Als Martina, die Witwe des Kaisers Heraclius, und ihre Nachkommenschaft (wahrscheinlich im Januar/Februar 642) von der Macht vertrieben und verbannt wurden, blieb der damals 11jährige Constantinus, ein aus dessen erster Ehe abstammender Enkel des Heraclius, als Alleinherrscher auf dem Thron. Auf Grund seiner Jugend wurde er in den östlichen Chroniken Konstans genannt, was man als Verkleinerungsform verstand. Sein offizieller Name, wie er auch auf den Münzen erscheint, war selbstverständlich Constantinus, zumal man da wiederum einen „Neuen Konstantin“ akklamieren konnte.
Zur Münzprägung des frühbyzantinischen Reiches - 14. Teil
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