Die Bedrohung der byzantinische Herrschaft in Nord- und Mittelitalien durch die Langobarden nahm in den 640er Jahren zu, ließ aber während der Regierungszeit des katholischen Königs Aripert I. (653-661) wieder nach. Zugleich führten aber die religiösen Differenzen mit Constantinopolis zu inneren Unruhen; der Exarch (= byzantinische Vizekönig) Olympius (649-652) scheint sich gegen den Kaiser erhoben und auf die Seite von Papst Martin I. (649-653) gestellt zu haben. Er starb jedoch schon bald, ohne dass es zu einer echten Usurpation mit einer deklarierten Münzprägung gekommen wäre.
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